Wilhelmstadt, 1899. Das stählerne Venedig Deutschlands. Eine dem Braunkohle-Rausch verfallene, hochindustrialisierte Stadt als Schauplatz einer verschwörerischen Intrige inmitten von Dampfmaschinen und mechanischen Gadgets.
Mitten in der Nacht versinkt die „Juggernauth“ in den Fluten des Rheins. An Bord ist auch der Neffe von Kaiser Wilhelm II. Nur der Ingenieur Julius deJonker überlebt das Unglück, liegt aber unwiederbringlich im Koma. Trotzdem zeichnet der Kaiser ihn verantwortlich für die Katastrophe und enteignet ihn all seiner Besitztümer.
Nur seine Tochter Johanne ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt. Verarmt, aber voller Entschlußkraft, macht sie sich zusammen mit Miao, einer verstoßenen Luftnomadin mit einem Dampfbein, auf die Suche nach den wahren Schuldigen.
Wilhelmstadt ist im Acabus-Verlag erschienen und ist als Printbuch sowie als E-Book in allen gängigen Formaten erhältlich!
Wie wäre es mit einer Leseprobe!
Das ist das Wappen der fiktiven Stadt Wilhelmstadt aus meinem Steampunk-Roman “Wilhelmstadt – die Abenteuer der Johanne deJonker, Band1: Die Maschinen des Saladin Sansibar”
Aber was bedeutet es? Der Einfachheit halber zitiere ich mal aus meinem Buch. Wilhelmstadt ist das Ergebnis ehrgeiziger Ingenieurskunst. Die modernste Stadt des Deutschen Reichs ist innerhalb kürzester Zeit auf einer mobilen Stahlplatte in der Rheinebene von den acht Gründervätern errichtet worden.
Zum Dank hatte man diese Ingenieure auch auf dem Stadtwappen verewigt. Acht Sterne prangten um das große „W“ im linken unteren Viertel des Schilds. Die anderen Viertel zeigten den Reichsadler, den Rhein mit dem Schloß Eyth, das schon lange vor der Errichtung Wilhelmstadts auf der Grafenhöhe gestanden hatte, sowie ein Zahnrad, das den ewigen Fortschritt in der Stadt symbolisierte.