Steampunk-Chroniken „Aethergarn“

Viele von Euch wissen es bereits, nun möchte ich es aber auch noch mal posten:
Die STEAMPUNK-CHRONIKEN „Aethergarn“ sind online!

In diesem kostenlosen E-Book haben einige Autoren aus der deutschen Phantastik-Szene ihrer Phantasie freien Lauf gelassen und eine spannende STEAMPUNK Sammlung zusammengetragen. Das besondere an dieser Ausgabe: Die Kombination von Science-Fiction und Steampunk.

Das Viktorianische Zeitalter — eine Zeit des Aufbruchs und der Pioniertaten. Während die Karten der Erde erst nach und nach ihre weißen Flecken verlieren, bricht die Menschheit auf, um einen völlig neuen Lebensraum zu erfor­schen: den Æther.

Was wäre, wenn die Theorien der Wissenschaftler jener Zeit korrekt gewe sen wären? Und was wäre, wenn die Menschheit es geschafft hätte, mit Ætherschiffen in den Weltenraum aufzubrechen, um die Planeten des Sonnensystems — und dar­über hinaus — zu kolonisieren?

Über die Abenteuer jener Pioniere berichtet die­ses Buch — doch es sei eine War nung ausgespro­chen: nicht nur im Æther droht Gefahr …

Der erste Band der “Steampunk-Chroniken” unter dem Titel “Æthergarn” entführt den Leser in die Welt der Steampunk-Raumfahrt. Zehn Autoren steuerten Geschichten bei:

Das Herz, der Schlund und das Blut — Tedine Sanss
Die Jagd nach dem Kometentier — Sean O’Connell
Lillys Zukunft — Andreas Dresen
Die Jesaja-Mission — Alexandra Keller
Den Tod falsch ein sor tiert — Andreas Wolz
Ruf der Sterne — Tanja Meurer
Es ist nicht leicht, kein Held zu sein — Bernd Meyer
Die Schatten des Æthers — Andreas Suchanek
Gedanken an Schmetterlinge — Thomas Wüstemann
Die letzte Grenze — Dieter Bohn
Das Vorwort verfasste Carsten Steenbergen

Das eBook kann auf der Downloadseite kostenlos herunter geladen und auch an Dritte weitergegeben werden, es steht unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND).

Wem das Buch gefallen hat und wer das Projekt unterstützen und/oder in der Zukunft mehr davon lesen möchte, der kann einen beliebigen Betrag (bitte nicht unter 1,50 Euro, sonst fressen die Gebühren alles auf) auf der Downloadseite

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Das Buch des Hüters

 

Der neue Roman von Andreas Dresen

‚Kommando 9. August. Wir befreien Sie vom Diktat des Stroms und der Herrschaft des Computers. Leben Sie natürlich.‘ Diese Sätze leiten das Ende der uns bekannten Welt ein: Als radikale Umweltschützer die gesamte Stromversorgung zum Erliegen bringen, bedeutet dies eine Katastrophe für die Menschheit: Atomkraftwerke explodieren, Tiere beginnen sich gegen die Menschen zu richten und die Natur erobert die Erde zurück.
Hundert Jahre später fristen die Bewohner des industriellen Nordens ihr Leben in einer grauen Stadt voller Maschinen und Fabriken, während in der mittelalterlichen Gesellschaft von Panäa, dem verfeindeten Süden des Landes, alle technologischen Neuerungen verboten sind.

In dieser Welt bekommt Pejo, ein junger Mann aus dem Norden, auf einer Expedition in den Süden ein geheimnisvolles Buch von einem sterbenden Mädchen anvertraut. Schnell stellt Pejo fest, dass die Mächtigen sowohl im Norden als auch im Süden des Landes alles daran setzen würden, in den Besitz dieses Schriftstückes zu gelangen, und dass er zwischen die Fronten eines alten Krieges geraten ist. Auf seinem Weg durch den Süden, auf dem er Heilerinnen, Mutanten und gefährlichen ‚Viechern‘ begegnet, muss er nicht nur Gefahren trotzen, sondern sich auch der Vergangenheit seines Landes und seinen eigenen Gefühlen stellen – denn nur so kann er am Ende die richtige Entscheidung treffen.

Der neue Roman von Andreas Dresen. Ab sofort bei allen Buchhändlern und Online-Portalen erhältlich. Am schnellsten im Moment noch direkt beim Acabus-Verlag zu beziehen, oder, wenn man zum Beispiel ein signiertes Exemplar möchte, bei mir.

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Mein neuer Roman: Das Buch des Hüters – das Cover

Voller Stolz präsentiere ich Euch das Cover meines neuen Romans: „Das Buch des Hüters“

Der Titel ist bereits bei Amazon oder dem Acabus-Verlag vorbestellbar. Natürlich kann man auch über mich ein (auf Wunsch) signiertes Expemplar beziehen. Es dürfte nur noch wenige Tage dauern, bis das Buch gedruckt und versandfertig ist.
Ganz besonders gefällt mir diesmal die Rückseite des Buches, die darf aber nur erspähen, wer das Buch dann auch selbst in Händen hält 🙂

Kurzzusammenfassung:

‚Kommando 9. August. Wir befreien Sie vom Diktat des Stroms und der Herrschaft des Computers. Leben Sie natürlich.‘ Diese Sätze leiten das Ende der uns bekannten Welt ein: Als radikale Umweltschützer die gesamte Stromversorgung zum Erliegen bringen, bedeutet dies eine Katastrophe für die Menschheit: Atomkraftwerke explodieren, Tiere beginnen sich gegen die Menschen zu richten und die Natur erobert die Erde zurück.
Hundert Jahre später fristen die Bewohner des industriellen Nordens ihr Leben in einer grauen Stadt voller Maschinen und Fabriken, während in der mittelalterlichen Gesellschaft von Panäa, dem verfeindeten Süden des Landes, alle technologischen Neuerungen verboten sind.

In dieser Welt bekommt Pejo, ein junger Mann aus dem Norden, auf einer Expedition in den Süden ein geheimnisvolles Buch von einem sterbenden Mädchen anvertraut. Schnell stellt Pejo fest, dass die Mächtigen sowohl im Norden als auch im Süden des Landes alles daran setzen würden, in den Besitz dieses Schriftstückes zu gelangen, und dass er zwischen die Fronten eines alten Krieges geraten ist. Auf seinem Weg durch den Süden, auf dem er Heilerinnen, Mutanten und gefährlichen ‚Viechern‘ begegnet, muss er nicht nur Gefahren trotzen, sondern sich auch der Vergangenheit seines Landes und seinen eigenen Gefühlen stellen – denn nur so kann er am Ende die richtige Entscheidung treffen.

Viel Spaß beim Lesen!

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Leserpreis 2011 – Ava und die STADT des schwarzen Engels

Wenn Euch „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ gefallen hat, könnt ihr nun bis zum 20.11. auf Lovelybooks meinen Debütroman aus dem Acabus-Verlag für den Leserpreis 2011 nominieren!
Die 35 Bücher mit den meisten Stimmen kommen ins Finale! Einfach die Kategorie „Fantasy“ auswählen und dann mein Buch eingeben. Man braucht keinen Lovelbooks-Account, nur eine Email-Adresse! Jede Stimme zählt!
Hier gehts zur Abstimmung!

Ava und die STADT des schwarzen Engels

Ava und die STADT des schwarzen Engels

Wenn Euch das Cover ebenfalls gefallen hat, kein Problem! Das Buch ist auch auf der Liste für die Nominierungen der „Besten Cover“. Einfach die Kategorie „Cover“ auswählen und Ava eintragen. Mit jeder Email-Adresse kann man nur einmal voten pro Kategorie – und es zählt immer die zuletzt abgegebene Stimme.

Danke für Eure Unterstützung!

Falls ihr Euch noch keine Meinung bilden könnt, weil Ihr das Buch noch nicht gelesen habt: Fündig werdet ihr bei Amazon (auch als E-Book) oder direkt beim Verlag!

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E-Book Trailer: Marias Hochzeit

Link zum Video

Marias Hochzeit ist eins der E-Books, die im Moment von mir am häufigsten auf Amazon verkauft werden. Eine schöne Geschichte voller Liebe, Verrat und dunkler Götter. Ich mag sie besonders gerne und habe darum mal ein kleines Video dazu gebastelt, dass die Stimmung etwas einfängt. Bestimmt werde ich noch mal ein anderes dazu machen, um die Story von einer anderen Seite visuell zu beleuchten. Vor allem macht es mir Spaß, mit den Gestalten und Göttern aus dem Lovecraftschen Universum zu spielen. Eine reichhaltige Fundgrube, in die ich auch für „Das Geheimnis der Boreas-Oase“ wieder gegriffen habe.

Für die, die die Geschichte „Marias Hochzeit“ noch nicht kennen:

Warum kauft der Nonit soviel Schnaps und Tabak? Was geschieht bei dem alten Eisbrecher an der Küste? In der Eiswüste nahe der Minenstadt gehen unheimliche Dinge vor sich. Maria, eine einsame Kellnerin, versucht, angetrieben durch Neugier und unerklärlicher Sehnsucht, den Ereignissen auf den Grund zu gehen.
Eine phantastische Geschichte, angelehnt an das Lovecraft´sche Universum, mit einem überraschenden Ende.

Aus dem Inhalt:

„Keine Schwäche zeigen. Das war wichtig. Das war die einzige Möglichkeit sich zwischen diesen ausgehungerten Tieren zu behaupten. Männer, die tagelang unter der Erde schufteten. Die zwischen der Hitze der Mine und der ewigen eisigen Kälte pendelten, die das Land fest im Griff hatte, das ganze Jahr über. Sie nahm ein weiteres Glas aus dem Regal und zapfte das Bier ohne Schaum bis zum Rand. Die Männer mochten keine Verschwendung. Jeder Tropfen war kostbar. Die Tür ging auf und mit einem Heulen fegte der eiskalte Wind hinein. Kurz konnte Maria den Schnee riechen, den der Wind teilweise meterhoch an den Wänden der grauen, eintönigen Gebäude aufgetürmt hatte. Es hatte seit Tagen nicht aufgeklart. Der Sturm fegte über diesen Ort, als ob es keinen anderen gäbe. Die Siedlung war nicht groß. Ein paar Betonbauten, in denen die wenigen Menschen hausten, daneben die Minengebäude, das war alles. Ein kleiner, dick in Tierfelle eingepackter Mann kam mit festen, kurzen Schritten auf die Theke zu. Die Bergleute wichen zurück und machten ihm Platz. „Verdammte Nonit“, flüsterte einer, worauf ihn Juha anstieß und aufforderte ruhig zu sein. Die „Wilden“, wie die Minenarbeiter die Einheimischen nannten, lebten draußen, in der eisigen, kargen Landschaft des Nordens. „Tabak“, sagte der Wilde. „Schnaps.“ Sein Gesicht war vom Wind und der Kälte braun und ledig, seine Augen sahen aus, als hätten sie noch nie gelacht. Die Männer murrten, aber Maria behielt ihre Ruhe. Sie legte ein Päckchen Tabak und eine Flasche klaren Schnaps auf die Theke. „Mehr“, sagte der Nonit. Er griff mit seiner Hand in die Tasche und holte ein paar alte zerknitterte und zerrissene Geldscheine heraus. „Tabak“, wiederholte der
Nonit. „Schnaps.“ Maria gab ihm ein halbes Dutzend Flaschen und ebensoviel Tabak. Mit dem kalten Wind, der den Wilden bei seiner Ankunft begleitet hatte, verließ der Nonit die Kantine wieder. Als Juha sein Glas hob, um sein Bier zu leeren, entdeckte er darunter einen Zettel mit Marias Zimmernummer.“

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„Das Buch des Hüters“ kommt!

Bald ist es soweit. Die letzten Szenen sind geschrieben, eine letzte Schleife wird noch über den Text geflogen. Gesetzt ist es schon, nur noch das Cover benötigt einen letzten Feinschliff. Dann ist es endlich soweit: Wahrscheinlich noch im November erscheint: „Das Buch des Hüters“, eine postapokalyptische Eco-Fiction Geschichte, die auch vor einer zarten Liebesgeschichte nicht Halt macht. Ich freue mich darauf und bin gespannt, wie es Euch gefallen wird! Bald mehr dazu an dieser Stelle.

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E-Book Trailer: Sebastians unheimliche Kinder

Leseprobe zu „Sebastians unheimliche Kinder“.

In der Straße, in der Sebastian mit seiner Frau und seinen Kindern lebt, hat man für Fremdes nichts übrig. Es herrscht Angst unter den Menschen.
Nach den grauenhaften Ereignissen im Krieg der Ostatlantischen Streitkräfte hatte man einen rigorosen Schlussstrich ziehen wollen – und begonnen, privat produzierte, gentechnisch manipulierte Lebewesen, aus dem Verkehr zu ziehen. Danach begannen die Säuberungen.
Als der Blockmeister kommt, um Sebastians Kinder zu holen, entscheiden diese sich zu einer verzweifelten Tat.

Leseprobe aus dem Buch:
„“Ich habe Angst!“ Bibbi bibberte in der Ecke des kalten dunklen Dachgeschosses und traute sich nicht mehr aus dem Fenster zu schauen. „Er kommt! Ich habe ihn gesehen.“
„Ach Kleines“, Sebastian ging zu ihr hinüber und kniete sich neben sie. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin doch da.“ Doch Bibbi reagierte nicht.
Er sah sie noch einmal genau an. Sie hatte sich nicht verändert. Er hatte sie in seiner niedlichen Phase geschaffen. Weiches Fell, große Augen, Kindchenschema. Und sie war seitdem um keinen Tag gealtert.
Sebastian stand wieder auf und trat an das Dachfenster.
„Jeden Tag der gleiche Ausblick. Es ist so traurig.“ Bobby war neben ihn getreten und lehnte sich schwer mit der Stirn an die Scheibe. „Vor allem nachts ist es besonders schlimm. Wieso mussten wir auch in eine Reihenhaussiedlung ziehen. Es ist gruselig. Jedes Haus ist gleich! Der Rasen – kurz geschoren. Geflieste Garageneinfahrten. Bäume ohne Vögel. Alles tot. Alles gleich.“
Nur eine einzelne Laterne spendete Licht in dieser dunklen Straße. Die kleinen Häuser schienen sich in der Dunkelheit verkriechen zu wollen, als wüssten sie, was bald geschehen würde. Obwohl es Halloween war, war kein Haus geschmückt. Keine Kerze brannte in den Fenstern, keine Kinder liefen über die Straße.“

 

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Buchtrailer: Das Geheimnis der Boreas-Oase

Video-Trailer zu meinem E-Book: “Das Geheimnis der Boreas-Oase”

Dezember 1947. Am Rande einer militärischen Operation in die Antarktis befehligt Professor Hobbs eine Handvoll ausgewählter Spezialisten und dringt mit Ihnen in unerforschtes Gebiet vor. Sie sind beauftragt, den Gerüchten nach einer geheimen Nazi-Basis in der Nähe des Südpols auf den Grund zu gehen. Doch die Mission schlägt fehl, denn das Flugzeug wird entdeckt und von geheimnisvollen Wesen vom Himmel geholt. Die Überlebenden müssen sich plötzlich nicht mehr nur gegen deutsche Soldaten wehren, die im ewigen Eis vom Kriegsende überrascht wurden, sondern auch gegen das unheimliche Grauen, das diese Basis gefangen hält.
Denn tief unter der Oberfläche haben die vergessenen Krieger in ihrem Wahn etwas geweckt, was nie wieder das Licht der Sonne hätte sehen dürfen. So steht nicht nur die Sicherheit der Agenten auf dem Spiel, sondern das Überleben der gesamten Menschheit.

 

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ebook – Das Geheimnis der Boreas-Oase

Seit heute gibt es meine neue Geschichte „Das Geheimnis der Boreas-Oase“ bei amazon als ebook für 99 Cent!

 

Am Rande einer militärischen Operation in die Antarktis machen sich 1947 eine Handvoll ausgewählter Spezialisten auf, den Gerüchten nach einer geheimen Nazi-Basis in der Nähe des Südpols auf den Grund zu gehen. Doch die Mission schlägt fehl und die Überlebenden müssen sich plötzlich nicht mehr nur gegen deutsche Soldaten wehren, die im ewigen Eis vom Kriegsende überrascht wurden.
Denn tief unter der Oberfläche haben die vergessenen Krieger etwas geweckt, was nie wieder das Licht der Sonne hätte sehen dürfen. So steht nicht nur die Sicherheit der Agenten auf dem Spiel, sondern das Überleben der gesamten Menschheit.

Anzahl Zeichen: 84.500

Leseprobe:

Im Frühjahr 1947 war ich an Bord einer Douglas C-47 R4D-5 unterwegs. Ich saß am Fenster des Flugzeugs und starrte hinab auf die unendliche Weite dieser lebensfeindlichen Welt der Antarktis. Obwohl ich in einem modernen Flieger saß, fror ich bitterlich. Mein Atem kondensierte in der Luft. Immer wieder blickte ich hinab, so fasziniert war ich von der glitzernden, abwechslungsreichen Schnee- und Eiswüste unter mir. Lange Kufen waren unter den Rumpf der zweimotorigen Maschine montiert worden, damit es in der Lage war überall auf diesem Kontinent sicher zu landen und zu starten.
„Verdammte Kälte“, murrte der Mann neben mir. Arnold Rosstein, der sich mit mir schon durch ganz Europa gekämpft hatte, hatte sich dick in seinen Parka eingemummelt und fluchte an einem Stück. Er war der Geologe in unserem Team. Ich glaube, in seinen Adern floss flüssiger Sprengstoff, so versiert war er in dieser Materie. Und doch war er der kühlste und klügste Kopf der ganzen Mannschaft. In den Sitzreihen hinter mir regte es sich ebenfalls.
„Eine schöne Expedition ist das“, maulte Erin Murphy, der dunkelhaarige Soldat. „Neuseeland hatte man mir versprochen. Inseln und das Meer. Und jetzt so was. Eis und Schnee wohin man nur schaut.“
„Freuen sie sich doch“, sagte ich. „Sie nehmen an der größten militärischen Expedition teil, die die Antarktis je gesehen hat.“
„Das interessiert mich nicht“, jammerte er. „Landvermessung. Was soll hier schon vermessen werden. Hier gibt es nichts! Nur endlose, weiße Weite, Pinguine und diese komischen schwarzen Vögel.“
„Ich dachte, wir suchen Hitler?“ Jonny-Boy, der Benjamin der Truppe lehnte sich vor. In seinen Augen erkannte ich die Begeisterung darüber, dass er zu diesem Einsatz ausgesucht worden war. Ich seufzte. Geheimhaltung war offenbar auf dieser Mission zur Nebensache erklärt werden.
„Hitler ist tot“, maulte Arnold. „Red nicht so einen Stuss. Es werden diese verdammten Kommunisten sein, die wir ausräuchern müssen, du wirst sehen. Die werden jetzt nach dem Krieg noch zu einer verdammten Plage, du wirst sehen.“

Eine Geschichte aus dem Lovecraft´schen Universum, vermischt mit den Verschwörungstheorien, die sich über die geheimen Basen in der Antartkis ranken …

Wer ein Rezensionsexemplar möchte, kann ja mal anklopfen… :)

 

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ebook Rezensionen

Wow, ich bin so überwältigt, von dem Feedback, dass ich auf amazon für meine ebooks bekomme, dass ich nicht umhin kann, das mal zu teilen. Beispiele? Alle Rezensionen sind von den Amazon-Seiten meiner Bücher:

Freiträumer
Angela schreibt:

Wieder entführt uns Andreas Dresens in eine mögliche Zukunft. Wie bei all seinen Werken übt diese Geschichte sich nachhaltig auf den Denkprozess aus. Könnte es einmal wirklich so kommen? Diese geniale Mischung aus Fantasie, Science-Fiction und Gegenwart liest sich mehr wie ein Thriller. Mit einer ausgezeichnet aufgebauten Atmosphäre erzählt der Schriftsteller ausnahmslos fesselnd. Eine beeindruckende Idee,die dahinter steckt!

Gerneleserin meint:

„Wenn jeder Traum Wirklichkeit werden kann, dann ist auch die Wirklichkeit ein Traum.“ (Zitat aus Der Freiträumer)
„Traumreisen“ ermöglichen es den Menschen, ihre Träume in einer Art Urlaubsvergnügen zu träumen und andere daran teilhaben zu lassen – sicher und begleitet von ausgebildeten Spezialisten, den Langstreckenträumern. Doch diese Sicherheit ist trügerisch, denn wie immer gibt es auch hier Gut und Böse.
Dresen beschreibt die einzelnen Charactere gut, macht die Atmosphäre auf dem „Traumschiff“ spürbar und erzählt eine durchgehend spannende und vielschichtige Story. Einmal angefangen, wollte ich auch um den Ausgang der Geschichte wissen und habe meine Mittagspause deswegen (leider) ein wenig überziehen müssen.

Marias Hochzeit

Sebastian:

Die Kurzgeschichte von Andreas Dresen ist sprachlich gut erzählt, dabei ist es viel weniger ein Erzählen als ein Erleben. Der Leser erlebt die Geschichte nämlich hautnah mit. Kino im Kopf. Es bleibt zu hoffen, dass Andreas Dresen es schafft seine Sprachgewalt in einen ganzen Tiefen-Roman zu gießen. Diese Kurzgeschichte gibt Anlass genug…

Prinz Rupi:

ndreas Dresens packende Kurzgeschichte spielt in einer Eiswüste, in der sich Maria als einzige Frau zwischen Männern behauptet, die tagelang unter der Erde schuften. Stärke zeigen ist ihre Chance, sich zwischen diesen ausgehungerten Tieren zu behaupten.

Eines Nachts, als die Sterne günstig stehen, versammeln sich die von den Arbeitern gefürchteten Ureinwohner der Eiswüste an einem nahe gelegenen Ort, um ihre Götter anzubeten. Es heißt, dass sie dort Menschen opfern, um von den Göttern, die aus dem Meer aufsteigen, reichlich Fisch und wilde Tiere zugedacht zu bekommen.

Maria verspürt eine unbändige Sehnsucht, den Gott zu sehen, der aus den Fluten heraufsteigen und eine Braut wählen soll …

Sebastians unheimliche Kinder

Schwerdt:

Eine wirklich phantastische Geschichte. Da greift Andreas Dresen ein Thema auf, das gerade heute aktueller ist denn je, genmanipulierte Lebewesen auf menschlicher Basis. Ein heisses Eisen, eine Diskussion, heute geprägt von Religion, Ideologien, politischen und wirtschaftlichen Interessen.
Was ist menschliches Leben, was ist Lebenswert, Fragen, die sich bei der Lektüre dieser Geschichte in dieser Form nicht stellen. Denn in „Sebastians unheimliche Kinder“ sind die Entscheidungen längst gefallen und der Leser wird mit der Welt „Danach“ konfrontiert.
Und da verlieren die alten Fragen nach Leben, Schöpfung und Mensch ihre politische, religiöse oder iedologische, also theoretische Dimension. Die Fragestellungen werden persönlich und eröffnen damit auch neuen, durchaus emotionalen Gedanken ihren Weg.
Eine relativ kurze Geschichte, die beim Leser aber lange nachwirkt. Denn eine klare gut-böse, richtig-falsch – also ideologisch-religiöse – Antwort verbietet sich durch die persönliche Betroffenheit des Lesers von selbst. Klasse!

Under A Liquid Sky

Und… mein Lieblingsbuch …

Sabine78:

Nachdem ich einen Kindle geschenkt bekommen habe, wollte ich erst einmal mit einem Kurzgeschichtenband starten, um zu sehen, ob ich auch damit zurecht komme. Also habe ich im Store gestöbert und bin direkt auf einen kleinen Schatz gestoßen. Under a Liquid Sky ist ein bunter Mix aus herrlich schrägen Geschichten, die zum Nachdenken anregen und lange nachwirken. Der Schreibstil ist flüssig und klar. Dadurch ergibt sich ein angenehmes Lesevergnügen, wobei man sich voll auf die einzelnen Geschichten einlassen kann. Absolut empfehlenswert!

Nochmal Schwerdt

Es ist erstaunlich, wie es Andreas Dresen gelingt, mit relativ kurzen Geschichten nachhaltige Denkprozesse beim Leser zu provozieren, ohne dass sich dieser von „schwerer Literatur“ erdrückt oder vom Zwang zum Nachdenken belästigt fühlt. Tatsächlich fasziniert die Leichtigkeit der schweren Gedanken, die durch die Kombination subtilen Humors, Phantastik, Realismus und Surealismus entsteht. Keine Frage, Philosophie kann richtig Spaß machen.

Puh, da macht es doch Spaß zu schreiben, oder? Das nächste ebook und weitere Romane lassen nicht mehr lange auf sich warten!
:)

Wer übrigens keinen Kindle hat, findet hier auch andere Formate

 

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