Samson – Ein STADTroman

Samson – Ein STADTroman steht in den Startlöchern. Das Manuskript ist geschrieben, es liegt nun beim Verlag der Lektorin vor. Und ich bin einfach gespannt. Gespannt, was nach dem Lektorat daraus wird, gespannt, wie das Buch Euch gefallen wird, gespannt auf das Cover, für das wir schon konkrete Pläne haben.

Eins kann ich Euch verraten. Viele Personen aus „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ werden dem Leser wieder begegnen. Fahrat und Baddha werden sich weiter miteinander auseinanderzusetzen haben. Aber auch Meera und Rangoon mischen kräftig mit. Und natürlich: Samson.

Samson, der etwas schmuddelig wirkende Kerl aus dem Hinterhaus …
Hier eine Vorab-Zusammenfassung:

Der ungepflegte Außenseiter Samson hat kein leichtes Leben. Einsam, gedemütigt und verlacht, lernt er seine neue Nachbarin kennen. Doch vom Unterweltboss Devil Malone angestiftet, stürzt diese Samson in einen Strudel aus Misstrauen, Gewalt und Rache, aus dem sich der Junge kaum befreien kann. Zur Seite steht ihm bei seinem Kampf Fahrat, die zwar selbst verzweifelt versucht seine eigenen Probleme zu lösen, sich aber dennoch auf die Seite von Samson schlägt und mit ihm für die Wiederherstellung der Ordnung in der STADT kämpft. Denn seit dem Fall des Schwarzen Engels herrscht hier ein Machtvakuum, dass von Kriminellen, Hexen und wildgewordenen Grumpfen schamlos ausgenutzt wird.

Ein fantastischer Roman über Rache, Vertrauen und den allgegenwärtigen Kampf zwischen Gut und Böse!

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Neue Rezension zu „Das Buch des Hüters“

Es gibt eine neue Rezension zu meinem Science-Fiction/Fantasy-Roman „Das Buch des Hüters„.

Cover Fantasy Roman "Das Buch des Hüters"


Stefan Cernohuby hat das Buch, das im Dezember 2011 im Acabus-Verlag erschienen ist, gelesen. Es scheint ihm gefallen zu haben, allerdings hat er auch ein paar Kritikpunkte zu vermerken. Der Roman handelt von einem Jungen, der in einem Zeitalter nach der Apokalypse, also nach dem Ende der Zivilisation, aufwächst und sich dort durchschlagen muss, um seinen eigenen Weg zu finden.
Hier ein Auszug aus der Rezension:

Bei gewissen Berufszweigen hat man seine eigene Vorstellung, was zu den Tätigkeiten gehört, die man ausüben muss. Schäfer und Priester hüten beispielsweise ihre Herde, die entweder aus Schafen oder Menschen besteht. Doch was genau dahintersteckt, weiß man nicht wirklich. Somit kann auch „Das Buch des Hüters“ eigentlich nur eine Überraschung darstellen. Man darf gespannt ob Andreas Dresens zweiter Roman im Acabus Verlag diese auch liefern kann.

Die Welt, wie wir sie heute nennen, existiert nicht mehr. Nachdem mehr als radikale Naturschützer die gesamte Technik der Welt lahmgelegt haben, ist die Menschheit in ein Stadium zurück gefallen, das bestenfalls als mittelalterlich bezeichnet werden könnte. Nur im Norden hat man noch nicht vergessen, wie Maschinen funktionieren – anderswo sind sie nicht nur nicht vorhanden, sondern sogar verboten. Mitten in dieser Umgebung befindet sich auch Pejo, niemand geringerer als der Sohn von Strombaron König, dem Herrscher des Nordens. Er hat von seinem Vater den Auftrag erhalten, das legendäre „Buch des Hüters“ zurückzubringen, das möglicherweise einen Weg aus der Krise bedeutet.
Doch diese Aufgabe ist nicht einfach, da sich Pejo auf völlig fremdem Gebiet bewegt, und im Laufe der Reise und seiner Abenteuer immer mehr Erfahrungen macht, die ihn auch an der Richtigkeit seines Tuns zweifeln lassen. Da sind nicht nur die Mutantin – politisch korrekt „verbesserte Persönlichkeit“ – Circe, in die er sich verliebt und der Sieker Walther sondern auch die Gesellschaften, die er kennen lernt und nicht zuletzt auch das Buch des Hüters selbst. Es stellt zwar kein Allheilmittel für die Gesamtsituation dar, rückt aber doch Vergangenheit und Zukunft in ein klareres Licht. Denn nun wird ihm erstmals klar, wie die Co-Existenz von Norden und Süden eigentlich funktionieren kann.

Es ist nicht einfach, in einer verwüsteten Welt, ohne Technik und scheinbar auch ohne große Zukunftsaussichten seinen eigenen Platz zu erkennen und zu akzeptieren. Davon handelt „Das Buch des Hüters“ größtenteils. Denn der Protagonist ist sich über weite Strecken der Handlung nicht bewusst, was im Grunde seine Aufgabe ist. Doch nicht nur für die Charaktere ist die Auflösung der Geschichte eine Überraschung, sondern auch für den Leser, wobei letzteres nicht ganz perfekt gelungen ist. […]
Insgesamt ist die Idee des Buchs zwar sehr gut, die Ausführung aber leider nicht perfekt gelungen. Somit kann man das Gesamtbild leider nur als durchschnittlich bezeichnen. Liebhaber von Fantasyromanen werden mit „Das Buch des Hüters“ aber sicher keinen Fehlkauf tätigen.

„Das Buch des Hüters“ von Andreas Dresen zeigt dem Leser ein alternativ-grünes postapokalyptisches Szenario, in dem verschiedene Charaktere um ihren Platz in der Welt kämpfen. Eine interessante Idee, deren Ausführung allerdings nicht perfekt geglückt ist. […] Durch diese negativen Aspekte ist der Gesamteindruck des Buchs leider nur durchschnittlich. Fantasyfans werden aber trotzdem ihre Freude bei der Lektüre haben.

Die ganze Rezension findet ihr hier:
Quelle: Stefan Cernohuby auf janetts-meinung.de

Das „Buch des Hüters“ gibt es im Buchhandel oder bei amazon.

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Neue Rezension zu meinem Urban Fantasy Buch „Ava und die STADT des schwarzen Engels“

Immer wieder kommen neue positive Rezension zu „Ava und die STADT des schwarzen Engels“. Diesmal gibt es eine von Kerry – und sie hat direkt 5 Sterne (!) spendiert.

Fahrat deReemer ist Schwertler und von einer eher gemäßigten und ruhigen Art. Im Gegensatz zu anderen Schwertlern sehnt sich sein Herz nicht nach Abenteuern, lieber lebt er ganz ruhig und beschaulich sein Leben und lässt es sich gut gehen. Fahrat war nicht immer so, aber als er feststellen musste, dass er den Ansprüchen seines Vaters nie genügen würde, hat er es gar nicht erst probiert.

Eines Tages sieht er in der STADT, mitten auf der Straße, einen Golem. Er kann ihn sehen, er lebt in der Zwischenwelt der STADT, normalen Menschen jedoch bleibt er verborgen. Aber was sucht der Golem hier? Wer hat ihn erschaffen und mit welchem Auftrag? Fahrat folgt dem Golem und vernichtet diesen, als er eine junge Frau angreift, Ava. Ava scheint ein ganz normaler Mensch zu sein, sie besitzt keine spezielle Aura, die alle Wesen der Zwischenwelt haben und dennoch hat auch sie den Golem gesehen. Wie ist das möglich?

Fahrat beschließt, der jungen Frau, die unter Schock steht, zu helfen. Er nimmt sie mit zu sich, trifft dort jedoch auf seine Ex-Freundin, die Hexe Baddha. Es kommt zum Streit zwischen den Beiden, wie gewöhnlich, wenn sie sich über den Weg laufen. Nachdem sie sich beruhigt haben, erzählt Ava ihnen ihre Geschichte. Vor etwa einem Jahr brachte sie Zwillinge zur Welt. Wer der Vater ist, weiß sie nicht, denn sie kann sich nicht an ihn erinnern. Nach der Geburt sagte man ihr, ihre Kinder wären gestorben, doch sie beharrt darauf, dass sie gesehen hat, wie eine Krankenschwester ihre Kinder einem Mann mit schwarzen Flügeln übergeben hat.

Jetzt ist Fahrat und Baddha klar, dass Ava in großen Schwierigkeiten steckt, denn in der STADT gibt es nur einen Mann mit schwarzen Flügeln: Morton, den Vizekanzler und somit zweitmächtigste Mann der STADT und Herr über alle Hexen. Baddha weiß, dass sie Fahrat und Ava verraten wird, sobald sie Morton sieht und somit bleibt den Beiden nichts anders übrig als zu fliehen. Doch wohin, denn die Häscher Mortons sind überall und Ava will um jeden Preis ihre Kinder wieder finden? Eine Flucht durch eine unglaubliche Welt beginnt, in der Fahrat und Ava mehr als einmal beweisen müssen, was in ihnen steckt.

Fantastisch – das ist das Wort, was mir als erstes in den Sinn kommt, wenn ich an dieses Buch denke. Der Plot ist wunderbar ausgearbeitet und die Handlung sowie alle Wesen der Zwischenwelt der STADT wurden derart farbenfroh und detailreich in Szene gesetzt, ich konnte mir alles jederzeit bildlich vorstellen. Den Schreibstil empfand ich als leicht verständlich und spannend gehalten, sodass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe. Ganz wunderbar fand ich vor allem die Wandlung Fahrats beschrieben, wie dieser eher faule und träge Schwertler immer wieder über sich hinaus wächst, nur um sein Wort gegenüber Ava zu halten, ihr zu helfen. Ava wurde als sehr willensstark dargestellt, sie war mir sofort sympathisch. Es handelt sich bei diesem Buch um das erste Buch des Autoren, das ich gelesen habe, aber es war bestimmt nicht das letzte! Zumal das Ende durchaus noch Handlungen für einen weiteren Teil bereithält.

Das ist eine tolle Rezension, finde ich. Eine Leseprobe zu „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ findet ihr hier auf meinen Seiten. Ava kann man übrigens auch als  E-Book bekommen, z.B. direkt bei amazon.

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Fünf Sterne Rezension zu „Das Buch des Hüters“

Das Buch des Hüters

Die Literaturfee hat das „Buch des Hüters“ gelesen, bevor sie mit mir ein Interview geführt hat.

Ihre Rezension findet ihr auf ihrem Literaturblog. Einige Auszüge davon möchte ich Euch aber vorlegen:

Fazit:

Die Menschheit nach dem großen Ende, steht wieder am Anfang. Es existieren kaum bis keine Kenntnisse über die Zeit vor der Abschaltung des Stroms. Menschen sterben und Krankheiten können nicht mehr „einfach“ geheilt werden, Felder müssen wieder ohne die Hilfe von schweren Maschinen bestellt werden usw.
In dieser Zeit macht sich der junge Pejo auf eine gefährliche Reise um das Buch des Hüters zu finden. Doch er ist nicht der einzige, der den Auftrag hat dieses zu finden und zum Auftraggeber zu bringen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und geradezu dafür prädestiniert in einer Nacht verschlungen zu werden.
Wie bereits in seinem Erstlingswerk „Ava und die Stadt des schwarzen Engels“ kann Andreas Dresen auch mit diesem Buch überzeugen.
Bei „Das Buch des Hüters“  handelt es sich um ein Endzeitszenario, welches beängstigend plausibel und nachvollziehbar ist. Man kommt beim Lesen einfach nicht umhin, Parallelen zu unseren aktuellen Lebensumständen ziehen und sich nicht zu fragen, ob wir nicht auch letztendlich so enden könnten oder es nicht sogar werden. Zeitgleich verdeutlicht das Buch, dass es irgendwie immer weiter geht, egal welche Katastrophe gerade hereingebrochen ist.

Das “Buch des Hüters” gibt es zum Beispiel bei amazon.

 

 

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Interview mit Andreas Dresen

Die „Literaturfee“ hat auf ihrem Literaturblog ein Interview mit mir geführt. Das komplette Interview könnt ihr hier lesen.

Ein paar Auszüge möchte ich Euch aber nicht vorenthalten:

Das „alte“ Interview könnt ihr hier nachlesen, die Rezensionen zu „Ava und die Stadt der des schwarzen Engel“ und zu „Das Buch des Hüters“ könnt ihr ebenfalls hier auf dem Blog nachlesen.

Andreas Dresen lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt Aachen und ist, meiner Meinung nach ein talentierter junger Autor von dem wir mit Sicherheit noch mehr als die bisherigen veröffentlichten Werke (2 Romane und diverse Kurzgeschichte) auf die Augen bekommen werden.
„Das Buch des Hüters“ beinhaltet eine Geschichte, welche nach dem „Ende“ der Menschheit spielt. Im Grunde fängt die Menschheit nahezu wieder bei Null an.

In Bezug auf sein neustes Werk „Das Buch des Hüters“ stand mir der Autor für ein paar Fragen ehrlich Rede und Antwort.

1.    Was hat Dich zu „Das Buch des Hüters“ getrieben?  Wie entstand die Idee?
Das Buch entstand tatsächlich mit den ersten Seiten, wie sie im Buch stehen. Der Prolog, in dem die zwei Wächter am Feuer sitzen und über die untergegangene Welt philosophieren, war die Ursprungsidee. Ich hatte mir Gedanken darüber gemacht, dass die Gesellschaft, in der wir heute leben, auf ziemlich wackeligen Füßen steht. Damit meine ich nicht Kriege oder Politik, noch nicht einmal Umweltverschmutzung und Naturkatastrophen. Wir leben alle in einer hochspezialisierten Gesellschaft, arbeiten am Computer und an Maschinen. Wir fahren Auto, Bus, Bahn oder fliegen. Und verlassen uns darauf, dass das alles auch morgen noch da ist und funktioniert! Aber der Kontakt zu unseren Wurzeln, zur Natur und zu unseren Fähigkeiten, die es uns ermöglicht haben, so lange in einer feindlichen, räuberischen Umwelt zu überleben, haben wir verloren oder weit eingebüßt.
Wenn man Kinder in unserer Gesellschaft fragt, wo die Milch herkommt, antworten diese: Aus der Fabrik. Das ist eine spannende Ausgangsbasis. Denn, was passiert, wenn das Netzwerk, diese fragilen Säulen, die unser heutiges Leben ermöglichen, wegfallen? Wenn das ganze Versorgungsnetzwerk wegbricht.  Was passiert, wenn der Strom ausfällt. Für immer. Nichts funktioniert mehr. Kein Strom, kein Wasser, keine Heizung. Keine Arbeit, kein Geld. Man kann nichts mehr einkaufen! Nichts wird mehr geliefert. Transporte werden unmöglich. Hunger folgt. Und dann? Wer kann denn noch kochen? Und was soll man kochen? Was von dem grünen Zeug, was da draußen an der Straße wächst, kann man überhaupt essen? Das google ich mal schnell? Ach, Mist, das Internet ist ja kaputt. Kein Strom.
Es mag sein, dass wir im Moment das Know-How haben, zu überleben. Aber wir digitalisieren es. Suchen im Internet. Speichern im Internet. Aber beim großen Blackout ist es nicht mehr verfügbar! Und was geschieht, wenn die, die noch Wissen haben, wie man ein Atomkraftwerk baut, wie man Leitungen verlegt, wie man die Kernfunktionen unserer Gesellschaft aktiviert, wenn man diese Personen ausschaltet? Dann wird es für lange Zeit sehr düster auf der Welt. Das waren die ursprünglichen Überlegungen für mein Buch.
Aber mein Buch handelt ja nicht von der Apokalypse, sondern von der Hoffnung. Die Hoffnung, ja die Gewissheit, dass einige überleben werden. Dass man sich wieder findet. Auf einem sehr viel niedrigeren Niveau, aber es wird gehen. Es geht immer weiter, egal was geschieht. Es wird Leben geben, es wird Liebe geben, es wird eine neue Zukunft geben. Und das finde ich toll. Diese Geschichte zu erzählen, war meine Motivation für „Das Buch des Hüters“.
2.    Wie hast Du für „Das Buch des Hüters“ recherchiert? Welche Medien oder Personen waren hilfreich? Oder hast Du Dir alles selber einfallen lassen?

[…]

6.    Welche Projekte erwarten uns in nächster Zeit von Dir?
Im April erscheint der zweite Band von „Ava und die STADT des schwarzen Engels.“ Er wird wohl „Samson – ein STADTroman“ heißen. Viele Charaktere und Wesen aus dem ersten Band werden uns wieder begegnen, aber auch neue, wilde Kreaturen, sowie interessante Menschen und … Samson.
Darüber hinaus habe ich noch ein paar Ideen, sowohl für Romane, wie auch für E-Books, von denen es  inzwischen auch bereits eine ganze Reihe von mir auf amazon gibt. Diese Storys, Kurzgeschichten und längere Erzählungen, sind in der  Reihe „Phantastische Geschichten im epospresse-Verlag“ erschienen und durchaus auf positives Echo gestoßen.
Ich werde einige Lesungen dieses Jahr veranstalten, vielleicht sogar in Hamburg und oder München, auf jeden Fall aber in Aachen. Genaue Termin kann man immer auf meiner Webseite www.andreas-dresen.de nachschlagen. Darüber hinaus gebe ich Neuigkeiten immer auch auf facebook und twitter bekannt.

Bei der Literaturfee könnt ihr das komplette Interview lesen. Zeitgleich dazu hat sie das Buch natürlich auch gelesen. Ihre Meinung dazu? Hier

Das “Buch des Hüters” gibt es zum Beispiel bei amazon.

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Thomas Lawall rezensiert „Das Buch des Hüters“

Thomas Lawall hat „Das Buch des Hüters“ gelesen:

[…]

Auch wenn „Das Buch des Hüters“ aus ebenso bekanntem wie bewährtem Muster gestrickt ist, ist es kaum möglich, das Buch aus den Händen zu legen. Immerhin ist die Story nicht gerade alltäglich. Radikale Umweltschützer haben es endlich geschafft, die Menschen in ein Leben ohne elektrischen Strom zu zwingen. Wie sie damit zurechtkommen würden, überlegte keiner. Mehr oder weniger gleichen sich die zwangsläufig entstehenden Konflikte, allerdings auf einer anderen Ebene. Im Prinzip geht Dresens Geschichte über das Fantasy-Genre hinaus und streift in beeindruckender Weise den Science-Fiction-Bereich.

[…]

Eine gewaltige Saga rauscht an einem vorbei und etwas wehmütig schaut man ihr hinterher …

Immerhin versteht es Andreas Dresen, aus seinen Ideen und Vorstellungen eine spannende Geschichte zu entwickeln. Und was man unbedingt positiv vermerken muss, ist die Tatsache, dass sich hier keine Handlungsstränge in einem unendlichen Seitendschungel verlieren oder auch nur ansatzweise unnatürlich in die Länge gezogen werden! 600-Seiten-Schmöker gibt es schon genug, und auf endlose Beschreibungen von literarischem Füllmaterial kann ich gerne verzichten. Insofern ist „Das Buch des Hüters“ schlicht und einfach ein ebenso ehrlicher wie solider Fantasy-Roman (mit einer ordentlichen Portion Science-Fiction)!

Hierfür muss bzw. sollte man sich auf (höchstens) zwei Leseabende einstellen, denn wie gesagt: Einmal angefangen, ist es unmöglich, die Spuren von Pejo – dem mutigen Mann aus dem Norden – zu verlassen!

Hier geht es zur kompletten Rezension

Das „Buch des Hüters“ gibt es zum Beispiel bei amazon.

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Neue Rezensionen zu „Das Buch des Hüters“

Das Buch des Hüters

Lady Sue auf lovelybooks (5 von 5 Sterne)

[…]

Cover:
Das in grün und schwarz gehaltene Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es spiegelt die Geschichte wider. Im Hintergrund die Stadt im Norden und im Vordergrund der Baum des Hüters.

Buchtitel:
Der Titel „Das Buch des Hüters“ ist gut gewählt und passt 100% zur Geschichte. Die gesamte Story dreht sich um das mysteriöses Buch „Das Buch des Hüters“.

Fazit:
„Wir hätten sie ausrotten sollen, als wir noch Zeit dazu hatten!“ Mit diesem Satz beginnt ein außergewöhnliches Buch. „Das Buch des Hüters“ von Andreas Dresen beinhaltet ein sehr brisantes Thema, welches jeden Leser anspricht bzw. ansprechen sollte. Obwohl das Buch als Fantasy gelistet ist, ist es gar nicht so abwegig dass in ferner Zukunft so etwas mit unserem Planeten tatsächlich passiert. In „Das Buch des Hüters“ versetzt der Autor fortschrittliche Menschen in die Zeit des Mittelalters zurück. Die Menschen werden von Strom, Maschinen, Computern und ähnlichem „modernen“ Zeug „befreit“. Was nicht immer mit Wohlwollen aufgenommen wird, doch die Menschen haben kein Wahl. Dazu nehmen die Viecher – mutierte Tiere – welche sich am Menschen rächen wollen und Mutanten – Menschen die durch Atomkraft verseucht worden sind – einen großen Part ein.
Mich hat das Buch sehr berührt und.
Der Autor hat mit klaren Worten dargestellt, was aus dem fortschrittlichsten Menschen werden kann wenn die Ordnung im allgemeinen nachlässt und die Menschheit um´s pure Überleben kämpfen muss.
Der Text des Buches ist in einer gut verständlichen Sprache verfasst, welche hervorragend zur Geschichte passt.
Im Grunde genommen laufen drei Geschichten nebeneinander, welche aber eine Gemeinsamkeit haben und zwar in Besitz des mysteriösen Buches zu kommen.  […]
Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen und empfehle es wirklich JEDEM weiter.

Dark Angel auf amazon (4 von 5 Sterne):

[…]

In „Das Buch des Hüters“ zeichnet Andreas Dresen eine post-apokalyptische Welt zwischen skrupelloser Industrialisierung und mittelalterlichem Dasein. Hinzu kommen nukleare Nebenwirkungen in Form von Mutanten und Tieren, die sich schlagartig gegen die Menschheit gewandt hat. Es ist nicht nur ein Fantasy- und Unterhaltungsroman, sondern auch ein Buch darüber, wie die Menschen miteinander umgehen und eine Welt entwirft, die nicht gänzlich realitätsfern sein könnte.
Die Charaktere werden rasch eingeführt und erhalten erst im Laufe der Handlung mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit, so dass die Handlung ohne Stocken voranschreiten kann. Es bleibt konstant spannend und unterhaltsam.

Trotz der 200 Seiten lässt sich der Roman nicht so schnell lesen wie anhand der etwas geringen Seitenzahl anfänglich vermutet werden kann. Denn der Autor verpackt seine Beschreibungen und Gedanken in wenigen Sätzen, die den Leser dazu bringen, sich vieles im Kopf vorzustellen und darüber nachzudenken, bevor er weiterliest. So hat der Leser am Ende das Gefühl, ein weitaus dickeres Buch gelesen zu haben und sich nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern sich auch bewusst Gedanken darüber gemacht, wie sich beispielsweise das endgültige Ausfallen einer Stromversorgung auf die Menschheit auswirken könnte. […]

Schwoll auf SoundBase Online Magazin (8/12 Sterne)

[…]

Glanzstück des Buches ist definitiv die Darstellung der post-apokalyptischen Welt, die Andreas Dresen (ACABUS) erschaffen hat und die sehr eindrucksvoll beschreibt, welche langfristigen Konsequenzen sich aus dem „großen OFF“ ergeben könnten. Sowohl die früh-industrielle nördliche Welt Flusshaven, ist bedrückend geschildert, aber auch der mittelalterliche Süden Panäa, geplagt von Viechern und Lord Hansen, der keine Modernisierungen zulässt, macht betroffen,  […]

Fazit: Ein Blick in eine Welt “danach”, wie man sie sich tatsächlich vorstellen könnte – faszinierende und bedrückende Beschreibungen, denen man weniger aufgezwungene Moral gewünscht hätte, die aber durchaus lesenswert sind.

 

 

 

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„Das Buch des Hüters“ – Erste Rezension

Es gibt eine erste Rezension auf amazon zu „Das Buch des Hüters“ und die möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Radikale Umweltschützer bringen die gesamte Stromversorgung zum Erliegen: Atomkraftwerke explodieren und die Tierwelt richtet sich gegen die Menschen. Nach über hundert Jahren hat sich auch die Natur von den Einflüssen der Menschheit befreit und sich ihr Gebiet zurückerobert. Die Bevölkerung hat sich zwischen dem Norden und Süden aufgeteilt. Während der Norden von Konzernen regiert wird und Strom weiterhin bezogen werden kann, fristet das südliche Panäa ein mittelalterliches Dasein, in dem jeder technologische Fortschritt verboten ist. Der aus dem Norden stammende junge Pejo gerät zwischen die Fronten des alten Krieges zwischen Nord und Süd, als er in den Besitz eines Buchs gerät, das beide Seiten um jeden Preis haben wollen…

In „Das Buch des Hüters“ zeichnet Andreas Dresen eine post-apokalyptische Welt zwischen skrupelloser Industrialisierung und mittelalterlichem Dasein. Hinzu kommen nukleare Nebenwirkungen in Form von Mutanten und Tieren, die sich schlagartig gegen die Menschheit gewandt hat. Es ist nicht nur ein Fantasy- und Unterhaltungsroman, sondern auch ein Buch darüber, wie die Menschen miteinander umgehen und eine Welt entwirft, die nicht gänzlich realitätsfern sein könnte.
Die Charaktere werden rasch eingeführt und erhalten erst im Laufe der Handlung mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit, so dass die Handlung ohne Stocken voranschreiten kann. Es bleibt konstant spannend und unterhaltsam.

Trotz der 200 Seiten lässt sich der Roman nicht so schnell lesen wie anhand der etwas geringen Seitenzahl anfänglich vermutet werden kann. Denn der Autor verpackt seine Beschreibungen und Gedanken in wenigen Sätzen, die den Leser dazu bringen, sich vieles im Kopf vorzustellen und darüber nachzudenken, bevor er weiterliest. So hat der Leser am Ende das Gefühl, ein weitaus dickeres Buch gelesen zu haben und sich nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern sich auch bewusst Gedanken darüber gemacht, wie sich beispielsweise das endgültige Ausfallen einer Stromversorgung auf die Menschheit auswirken könnte.

Quelle: amazon

Übrigens, „Das Buch des Hüters“ gibt es jetzt auch als E-Book! Für alle, die etwas Geld sparen wollen oder es auf ihrem Kindle lesen möchten!

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ebooks für Kindle

Eine aktuelle Übersicht über meine Kindle-ebooks

Im ACABUS-Verlag

Ava und die STADT des schwarzen Engels

Phantastik-Reihe im epospresse-Verlag

Under A Liquid Sky

99 Cent:

Marias Hochzeit

Sebastians unheimliche Kinder

Freiträumer

Das Geheimnis der Boreas-Oase

Von Küchenpunk und Oberelend


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Weihnachten in der STADT – Fahrats Feiertage

Ava und die STADT des schwarzen Engels

Ava und die STADT des schwarzen Engels

Für all die, die nach „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ auf eine Fortsetzung warten, oder einfach neugierig sind, wie in der STADT die Feiertage begangen werden, hat sich der Acabus-Verlag was ausgedacht. Auf seinen Facebook-Seiten präsentierte er im Rahmen seiner Weihnachtsaktion, (einige Autoren schrieben Texte über Weihnachten in ihren Büchern – z.B. Astrid Rauner über das Leben im Winter während der Eisenzeit, etc…) einen Text, den ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten möchte. Ich hoffe, er gefällt Euch!

In „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ von Andreas Dresen lernen wir den Schwertler Fahrat kennen, der sich trotz seines eher gemütlichen Wesens in ein gefährliches Abenteuer stürzt, um der jungen Frau Ava zu helfen. Dadurch ändert sich sein Leben und auch seine Sicht auf die STADT. Die folgende Szene verrät uns nun aber, wie es vor dieser schicksalhaften Begegnung um Fahrat bestellt war und natürlich was die Bewohner der STADT von Weihnachten halten …

*****

Es klingelte an der Haustür. Fahrat stand stöhnend aus seinem Fernsehsessel auf. Nach dem Glas Wein, das er nach dem deftigen Essen getrunken hatte, war er eingenickt und brauchte einen Moment, um zu sich zu kommen. Doch seine Laune besserte sich sofort. Ist Baddha doch noch gekommen?, dachte er. Sie hatte ihm ziemlich kühl beschieden, dass sie über die Feiertage Besseres zu tun habe, als mit ihm alleine in der Wohnung rumzuhocken und zu ‚fressen‘.
Doch was sollte man sonst machen?, fragte er sich. Das Lichterfest der Götter war doch dazu da, um es sich mal so richtig gut gehen zu lassen. Aber da hatte ja jeder andere Vorstellungen, musste er seufzend zugeben.
Der Schwertler schlurfte zur Tür und steckte sich das T-Shirt in die Hose. Wahrscheinlich hatte ihr „Herr und Meister“ sie schnell abgefertigt, dachte er, und nun kehrte sie schlecht gelaunt und unerfüllt zu ihm zurück. Doch ihn störte das nicht, so musste er wenigstens nicht alleine feiern.
Das Weihnachtsfest, das die Menschen begingen, war in der Zwischenwelt zwar bekannt, wurde aber nur als menschlicher Abklatsch des Lichterfestes gesehen, das die Bewohner der STADT seit Jahrhunderten in der dunkelsten Stunde des Winters feierten. Die Götter ließen sich immer etwas Besonderes einfallen, um ihre Anhänger daran zu erinnern, wem sie zu opfern und von wem sie Strafe oder Segen zu erwarten hatten. Manche Hausgötter zündeten gleich das ganze Haus an, wenn ihnen die Opfergaben nicht angemessen schienen, oder ihnen während der Feiertage langweilig wurde. Die größeren Götter waren da toleranter und geizten meist nicht mit kleinen Aufmerksamkeiten für ihre Anhänger. Fahrat jedoch profitierte schon lange nicht mehr davon. Seitdem er es sich vor vielen Jahren mit einem angehenden Priester verscherzt hatte, traute er sich nicht mehr in die Messe zum Lichterfest. Schade, dachte der Schwertler, denn ich habe die Zeremonie immer gemocht. Vor allem den Teil, wenn die Wassergöttin erschien. Wenn das Wasser plötzlich zu glühen anfing und den ganzen Tempel mit diesem unirdischen Glanz erfüllte, den die Besucher dann in kleinen, mit heiligem Wasser gefüllten Flaschen mit nach Hause tragen konnten. Gegen eine entsprechende Spende an die Priesterschaft, die am Ausgang die Taschen kontrollierte.
Es klingelte erneut und riss Fahrat aus seinen Gedanken. „Ja, ich komm ja“, rief er genervt. Baddha konnte ruhig mal vor seiner Tür stehen. Schließlich hatte sie ihn ja mal wieder sitzen lassen.

Vielleicht, dachte er, hätte ich doch die Wohnung schmücken sollen. Und aufräumen. Und die leeren Weinflaschen wegbringen. Aber wofür? Er war ja doch meist alleine hier. Früher hatte er das Lichterfest immer bei seinen Eltern verbracht. Doch Fahrat konnte gut auf die üblichen Diskussionen verzichten. „Du bist ein Nichtsnutz, ein Faulpelz und eine Blamage für die Familie. Ein ängstlicher Schwertler, hat man so etwas schon mal gehört?“ Fahrat klangen die Worte seines Vaters noch deutlich in den Ohren. Er war froh, nicht mehr so viel Kontakt mit seiner Familie zu haben. Er schob einen Haufen dreckiger Wäsche zur Seite, den er vor zwei Wochen in den Flur gelegt hatte, um ihn mal runter in die Waschküche zu bringen. Es klingelte erneut, diesmal länger.
„Nerv mich nicht, sonst kannst du gleich wieder abziehen“, brüllte er der Tür entgegen. Doch dann bereute er seine Worte und beeilte sich, die magische Kette zu lösen, die die Tür sicherte, sowie den Fluch, der jeden Einbrecher sofort unangenehm verbrennen würde, anhand des kleinen Schalters im Türrahmen zu deaktivieren. Er öffnete die Tür.
„Mama“, rief er erschrocken und starrte die ältere Dame an, die steif und mit zusammengekniffenen Lippen im Flur stand.
„Ich wollte nur mal vorbeischauen, ob du nicht zu einsam bist. Ich bin wieder weg, bevor dein Vater etwas merkt. Und ich habe dir etwas mitgebracht“, sagte sie und schaute pikiert auf den Wäscheberg, der langsam in den Hausflur kippte. Dann hielt sie ihm ein Fläschchen mit glühendem Wasser entgegen. „Ein Gruß von der Wassergöttin.“

*****

Und wer nun auf „Samson – ein STADTroman“ wartet, kann sich die Zeit auch gerne mit „Das Buch des Hüters“ vertreiben.

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