Eine neue, sehr positive Rezension zu Herr Rosenzweig trinkt Tee. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue, dass meine Geschichte dem Herrn gefallen hat. Er scheint meine Geschichten gerne zu lesen. 🙂
Fantastische Geschichten, die selbst Hardcore-Lesern dieses Genres ganz neue Einblicke in die Unter- und Hintergründe grenzenloser Traumwelten eröffnen, gelten unter Kennern als Spezialität von Andreas Dresen. Diesem Ruf wird der Autor auch in seinem Kurzgeschichtenband »Herr Rosenzweig trinkt Tee« wieder voll und ganz gerecht.
Ob der altersweise Spökenkieker Egidius Rosenzweig mit Hilfe einer Tasse Tee dem etwas bizarren »Liebesgott« Ocko aus der Bredouille zu helfen versucht oder zwei frech-chaotische Küchenkobolde dem nächtlichen Damenbesuch eines jungen Mannes ihre ganz spezielle Aufmerksamkeit widmen: In beiden Episoden entführt der Meister der Fantasy Fiction seine Leser mit feinsinnigem Humor auf eine Reise ins Unterbewusste, die vielleicht mehr Erfahrungen aus der realen Welt freizulegen vermag, als die handelnden Personen auf den ersten Blick vermuten lassen.
Das macht natürlich Appetit auf mehr. Und da trifft es sich bestens, dass der Autor – was für einen Schriftsteller eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, heute aber leider immer öfter zur Ausnahme wird – seine Geschichten mit Stilsicherheit und plastischem Erzählvermögen auf einen auch handwerklich soliden Unterbau zu stellen vermag. Dies gilt übrigens nicht nur für die komödiantische Teestunde, wie die wachsende Zahl seiner atemberaubenden Fantasy-Thriller beweist: Andreas Dresen kann es auch knallhart!
Quelle: amazon – Herr Rosenzwei trinkt Tee (Eitel von Wallerfels)
Was soll ich da noch sagen? Danke? Danke!