Kleeblatt hat auf dem paperblog eine Rezension zu „Das Buch des Hüters“ veröffentlich. Einen kleinen Ausschnitt möchte ich Euch gerne daraus zeigen:
Was für düstere Zukunftsaussichten!!! In diesem Endzeitroman führt uns der Autor glaubhaft vor Augen, was mit der Menschheit geschehen würde, wenn wir plötzlich ohne Strom, ohne wirkliche medizinische Versorgung, jedoch mit mächtigen, von der Natur geschaffenen Feinden dastehen würden. Der Plot wurde sehr fantasievoll und auch erschreckend-realistisch dargestellt, denn in unserer heutigen Zeit möchte ich mir nicht einmal im Ansatz vorstellen, wie das Leben ohne Technologie wäre – Andreas Dresen hingegen ist es fantastisch gelungen, mir dies vor Augen zu führen.
Die Figuren des Romans weisen sehr viel Tiefe und Dynamik auf, jederzeit konnte ich sie mir bildlich vor Augen vorstellen. Ganz besonders gut hat mir die Wandlung des Pejo gefallen, der anfangs wirklich nicht mehr ist als ein verwöhnter Sohn aus guten Hause, sich jedoch nach und nach seiner eigenen Stärken bewusst wird und es immer wieder schafft, über sich selbst hinaus zu wachsen. Ferner muss ich an dieser Stelle ebenfalls die innere Wandlung des Walthers positiv aufführen – diese fand ich auch ausgesprochen gelungen, ich hatte für ihn nie die Hoffnung aufgegeben.
Der Schreibstil ist klar und leicht verständlich halten, sodass ich es zwischendurch sehr schwierig fand, dieses Buch überhaupt aus der Hand zu legen, da mich die ganze Geschichte um eine Welt nach der Technologie sehr gefesselt hat. Nun bleibt mir nur noch zu hoffen, dass es zu diesem Buch einen 2. Band geben wird, es gibt mit Garantie noch so viel über Panäa und Flusshaven zu berichten und auch über Pejos weitere Entwicklung, dass ich an dieser Stelle auf jeden Fall schon einmal Interesse für einen weiteren Band bekunden werde.
Hier geht es zur gesamten Rezension!
„Das Buch des Hüters“ gibt es bei amazon oder beim Acabus-Verlag!
Auf dem paperblog wurde auch mein Debütroman „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ besprochen! Schaut doch mal rein!