Immer wieder kommen neue positive Rezension zu „Ava und die STADT des schwarzen Engels“. Diesmal gibt es eine von Kerry – und sie hat direkt 5 Sterne (!) spendiert.
Fahrat deReemer ist Schwertler und von einer eher gemäßigten und ruhigen Art. Im Gegensatz zu anderen Schwertlern sehnt sich sein Herz nicht nach Abenteuern, lieber lebt er ganz ruhig und beschaulich sein Leben und lässt es sich gut gehen. Fahrat war nicht immer so, aber als er feststellen musste, dass er den Ansprüchen seines Vaters nie genügen würde, hat er es gar nicht erst probiert.
Eines Tages sieht er in der STADT, mitten auf der Straße, einen Golem. Er kann ihn sehen, er lebt in der Zwischenwelt der STADT, normalen Menschen jedoch bleibt er verborgen. Aber was sucht der Golem hier? Wer hat ihn erschaffen und mit welchem Auftrag? Fahrat folgt dem Golem und vernichtet diesen, als er eine junge Frau angreift, Ava. Ava scheint ein ganz normaler Mensch zu sein, sie besitzt keine spezielle Aura, die alle Wesen der Zwischenwelt haben und dennoch hat auch sie den Golem gesehen. Wie ist das möglich?
Fahrat beschließt, der jungen Frau, die unter Schock steht, zu helfen. Er nimmt sie mit zu sich, trifft dort jedoch auf seine Ex-Freundin, die Hexe Baddha. Es kommt zum Streit zwischen den Beiden, wie gewöhnlich, wenn sie sich über den Weg laufen. Nachdem sie sich beruhigt haben, erzählt Ava ihnen ihre Geschichte. Vor etwa einem Jahr brachte sie Zwillinge zur Welt. Wer der Vater ist, weiß sie nicht, denn sie kann sich nicht an ihn erinnern. Nach der Geburt sagte man ihr, ihre Kinder wären gestorben, doch sie beharrt darauf, dass sie gesehen hat, wie eine Krankenschwester ihre Kinder einem Mann mit schwarzen Flügeln übergeben hat.
Jetzt ist Fahrat und Baddha klar, dass Ava in großen Schwierigkeiten steckt, denn in der STADT gibt es nur einen Mann mit schwarzen Flügeln: Morton, den Vizekanzler und somit zweitmächtigste Mann der STADT und Herr über alle Hexen. Baddha weiß, dass sie Fahrat und Ava verraten wird, sobald sie Morton sieht und somit bleibt den Beiden nichts anders übrig als zu fliehen. Doch wohin, denn die Häscher Mortons sind überall und Ava will um jeden Preis ihre Kinder wieder finden? Eine Flucht durch eine unglaubliche Welt beginnt, in der Fahrat und Ava mehr als einmal beweisen müssen, was in ihnen steckt.
Fantastisch – das ist das Wort, was mir als erstes in den Sinn kommt, wenn ich an dieses Buch denke. Der Plot ist wunderbar ausgearbeitet und die Handlung sowie alle Wesen der Zwischenwelt der STADT wurden derart farbenfroh und detailreich in Szene gesetzt, ich konnte mir alles jederzeit bildlich vorstellen. Den Schreibstil empfand ich als leicht verständlich und spannend gehalten, sodass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe. Ganz wunderbar fand ich vor allem die Wandlung Fahrats beschrieben, wie dieser eher faule und träge Schwertler immer wieder über sich hinaus wächst, nur um sein Wort gegenüber Ava zu halten, ihr zu helfen. Ava wurde als sehr willensstark dargestellt, sie war mir sofort sympathisch. Es handelt sich bei diesem Buch um das erste Buch des Autoren, das ich gelesen habe, aber es war bestimmt nicht das letzte! Zumal das Ende durchaus noch Handlungen für einen weiteren Teil bereithält.
Das ist eine tolle Rezension, finde ich. Eine Leseprobe zu „Ava und die STADT des schwarzen Engels“ findet ihr hier auf meinen Seiten. Ava kann man übrigens auch als E-Book bekommen, z.B. direkt bei amazon.
Hallo,
ist ja auch ein klasse Buch. Nächsten Monat werde ich mich dem Buch „Das Buch des Hüters“ widmen. Bin schon sehr gespannt darauf.
Liebe Grüße
Kerry
Liebe Kerry,
vielen Dank! Ich bin sehr, sehr gespannt, wie dir der „Hüter“ gefallen wird.
Und dann folgt ja schon bald „Samson – ein STADTroman“.
Viel Spaß !
Andreas
Hallo Andreas,
ich weiß, auf Samson freue ich mich auch schon sehr.
Den ebooks will ich mich widmen, sobald meine Mutter mir ihren Reader mal borgt (noch spielt sie selbst damit). Angesagt habe ich aber schon, dass ich diese ebooks UNBEDINGT lesen MUSS.
Liebe Grüße
Kerry