Die Literaturfee hat das „Buch des Hüters“ gelesen, bevor sie mit mir ein Interview geführt hat.
Ihre Rezension findet ihr auf ihrem Literaturblog. Einige Auszüge davon möchte ich Euch aber vorlegen:
Fazit:
Die Menschheit nach dem großen Ende, steht wieder am Anfang. Es existieren kaum bis keine Kenntnisse über die Zeit vor der Abschaltung des Stroms. Menschen sterben und Krankheiten können nicht mehr „einfach“ geheilt werden, Felder müssen wieder ohne die Hilfe von schweren Maschinen bestellt werden usw.
In dieser Zeit macht sich der junge Pejo auf eine gefährliche Reise um das Buch des Hüters zu finden. Doch er ist nicht der einzige, der den Auftrag hat dieses zu finden und zum Auftraggeber zu bringen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und geradezu dafür prädestiniert in einer Nacht verschlungen zu werden.
Wie bereits in seinem Erstlingswerk „Ava und die Stadt des schwarzen Engels“ kann Andreas Dresen auch mit diesem Buch überzeugen.
Bei „Das Buch des Hüters“ handelt es sich um ein Endzeitszenario, welches beängstigend plausibel und nachvollziehbar ist. Man kommt beim Lesen einfach nicht umhin, Parallelen zu unseren aktuellen Lebensumständen ziehen und sich nicht zu fragen, ob wir nicht auch letztendlich so enden könnten oder es nicht sogar werden. Zeitgleich verdeutlicht das Buch, dass es irgendwie immer weiter geht, egal welche Katastrophe gerade hereingebrochen ist.
Das “Buch des Hüters” gibt es zum Beispiel bei amazon.