Neue Rezensionen zu „Das Buch des Hüters“

Das Buch des Hüters

Lady Sue auf lovelybooks (5 von 5 Sterne)

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Cover:
Das in grün und schwarz gehaltene Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es spiegelt die Geschichte wider. Im Hintergrund die Stadt im Norden und im Vordergrund der Baum des Hüters.

Buchtitel:
Der Titel „Das Buch des Hüters“ ist gut gewählt und passt 100% zur Geschichte. Die gesamte Story dreht sich um das mysteriöses Buch „Das Buch des Hüters“.

Fazit:
„Wir hätten sie ausrotten sollen, als wir noch Zeit dazu hatten!“ Mit diesem Satz beginnt ein außergewöhnliches Buch. „Das Buch des Hüters“ von Andreas Dresen beinhaltet ein sehr brisantes Thema, welches jeden Leser anspricht bzw. ansprechen sollte. Obwohl das Buch als Fantasy gelistet ist, ist es gar nicht so abwegig dass in ferner Zukunft so etwas mit unserem Planeten tatsächlich passiert. In „Das Buch des Hüters“ versetzt der Autor fortschrittliche Menschen in die Zeit des Mittelalters zurück. Die Menschen werden von Strom, Maschinen, Computern und ähnlichem „modernen“ Zeug „befreit“. Was nicht immer mit Wohlwollen aufgenommen wird, doch die Menschen haben kein Wahl. Dazu nehmen die Viecher – mutierte Tiere – welche sich am Menschen rächen wollen und Mutanten – Menschen die durch Atomkraft verseucht worden sind – einen großen Part ein.
Mich hat das Buch sehr berührt und.
Der Autor hat mit klaren Worten dargestellt, was aus dem fortschrittlichsten Menschen werden kann wenn die Ordnung im allgemeinen nachlässt und die Menschheit um´s pure Überleben kämpfen muss.
Der Text des Buches ist in einer gut verständlichen Sprache verfasst, welche hervorragend zur Geschichte passt.
Im Grunde genommen laufen drei Geschichten nebeneinander, welche aber eine Gemeinsamkeit haben und zwar in Besitz des mysteriösen Buches zu kommen.  […]
Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen und empfehle es wirklich JEDEM weiter.

Dark Angel auf amazon (4 von 5 Sterne):

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In „Das Buch des Hüters“ zeichnet Andreas Dresen eine post-apokalyptische Welt zwischen skrupelloser Industrialisierung und mittelalterlichem Dasein. Hinzu kommen nukleare Nebenwirkungen in Form von Mutanten und Tieren, die sich schlagartig gegen die Menschheit gewandt hat. Es ist nicht nur ein Fantasy- und Unterhaltungsroman, sondern auch ein Buch darüber, wie die Menschen miteinander umgehen und eine Welt entwirft, die nicht gänzlich realitätsfern sein könnte.
Die Charaktere werden rasch eingeführt und erhalten erst im Laufe der Handlung mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit, so dass die Handlung ohne Stocken voranschreiten kann. Es bleibt konstant spannend und unterhaltsam.

Trotz der 200 Seiten lässt sich der Roman nicht so schnell lesen wie anhand der etwas geringen Seitenzahl anfänglich vermutet werden kann. Denn der Autor verpackt seine Beschreibungen und Gedanken in wenigen Sätzen, die den Leser dazu bringen, sich vieles im Kopf vorzustellen und darüber nachzudenken, bevor er weiterliest. So hat der Leser am Ende das Gefühl, ein weitaus dickeres Buch gelesen zu haben und sich nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern sich auch bewusst Gedanken darüber gemacht, wie sich beispielsweise das endgültige Ausfallen einer Stromversorgung auf die Menschheit auswirken könnte. […]

Schwoll auf SoundBase Online Magazin (8/12 Sterne)

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Glanzstück des Buches ist definitiv die Darstellung der post-apokalyptischen Welt, die Andreas Dresen (ACABUS) erschaffen hat und die sehr eindrucksvoll beschreibt, welche langfristigen Konsequenzen sich aus dem „großen OFF“ ergeben könnten. Sowohl die früh-industrielle nördliche Welt Flusshaven, ist bedrückend geschildert, aber auch der mittelalterliche Süden Panäa, geplagt von Viechern und Lord Hansen, der keine Modernisierungen zulässt, macht betroffen,  […]

Fazit: Ein Blick in eine Welt “danach”, wie man sie sich tatsächlich vorstellen könnte – faszinierende und bedrückende Beschreibungen, denen man weniger aufgezwungene Moral gewünscht hätte, die aber durchaus lesenswert sind.

 

 

 

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