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Am Rande einer militärischen Operation in die Antarktis machen sich 1947 eine Handvoll ausgewählter Spezialisten auf, den Gerüchten nach einer geheimen Nazi-Basis in der Nähe des Südpols auf den Grund zu gehen. Doch die Mission schlägt fehl und die Überlebenden müssen sich plötzlich nicht mehr nur gegen deutsche Soldaten wehren, die im ewigen Eis vom Kriegsende überrascht wurden.
Denn tief unter der Oberfläche haben die vergessenen Krieger etwas geweckt, was nie wieder das Licht der Sonne hätte sehen dürfen. So steht nicht nur die Sicherheit der Agenten auf dem Spiel, sondern das Überleben der gesamten Menschheit.
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Leseprobe:
Im Frühjahr 1947 war ich an Bord einer Douglas C-47 R4D-5 unterwegs. Ich saß am Fenster des Flugzeugs und starrte hinab auf die unendliche Weite dieser lebensfeindlichen Welt der Antarktis. Obwohl ich in einem modernen Flieger saß, fror ich bitterlich. Mein Atem kondensierte in der Luft. Immer wieder blickte ich hinab, so fasziniert war ich von der glitzernden, abwechslungsreichen Schnee- und Eiswüste unter mir. Lange Kufen waren unter den Rumpf der zweimotorigen Maschine montiert worden, damit es in der Lage war überall auf diesem Kontinent sicher zu landen und zu starten.
„Verdammte Kälte“, murrte der Mann neben mir. Arnold Rosstein, der sich mit mir schon durch ganz Europa gekämpft hatte, hatte sich dick in seinen Parka eingemummelt und fluchte an einem Stück. Er war der Geologe in unserem Team. Ich glaube, in seinen Adern floss flüssiger Sprengstoff, so versiert war er in dieser Materie. Und doch war er der kühlste und klügste Kopf der ganzen Mannschaft. In den Sitzreihen hinter mir regte es sich ebenfalls.
„Eine schöne Expedition ist das“, maulte Erin Murphy, der dunkelhaarige Soldat. „Neuseeland hatte man mir versprochen. Inseln und das Meer. Und jetzt so was. Eis und Schnee wohin man nur schaut.“
„Freuen sie sich doch“, sagte ich. „Sie nehmen an der größten militärischen Expedition teil, die die Antarktis je gesehen hat.“
„Das interessiert mich nicht“, jammerte er. „Landvermessung. Was soll hier schon vermessen werden. Hier gibt es nichts! Nur endlose, weiße Weite, Pinguine und diese komischen schwarzen Vögel.“
„Ich dachte, wir suchen Hitler?“ Jonny-Boy, der Benjamin der Truppe lehnte sich vor. In seinen Augen erkannte ich die Begeisterung darüber, dass er zu diesem Einsatz ausgesucht worden war. Ich seufzte. Geheimhaltung war offenbar auf dieser Mission zur Nebensache erklärt werden.
„Hitler ist tot“, maulte Arnold. „Red nicht so einen Stuss. Es werden diese verdammten Kommunisten sein, die wir ausräuchern müssen, du wirst sehen. Die werden jetzt nach dem Krieg noch zu einer verdammten Plage, du wirst sehen.“
Eine Geschichte aus dem Lovecraft´schen Universum, vermischt mit den Verschwörungstheorien, die sich über die geheimen Basen in der Antartkis ranken …
Wer ein Rezensionsexemplar möchte, kann ja mal anklopfen…