Im Rahmen der Aktion „Steampunk Hands Around The World“ stelle ich Euch in diesem STEAMPUNK-Monat u.a. deutsche Steampunk-Bücher, -Projekte und -Autoren vor.
Heute – exklusiv im STEAMPUNK-MONAT:
Chris Schlicht, Lucas Edel, und Carsten Steenbergen haben sich zusammengefunden, um
eine neue STEAMPUNK-Serie zu erschaffen. Diese Zusammenarbeit zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, dass jeder der beteiligten Künstler einen anderen Part der
Gestaltung übernehmen. So zeichnet sich Lucas Edel für die Dialoge und den Plot verantwortlich, Carsten Steenbergen erschafft mit einem göttlichen Funken die Maschinen der Welt und Chrissi Schlich
haucht der Geschichte mit ihrem Setting und dem Background das richtige Leben und die Atmosphäre ein. Lucas vergleicht diese Vorgehensweise gerne mit der Produktion von Anime-Serienliteratur.
Carsten Steenbergen ist den Lesern des Genres ja bereits durch Steamtown bekannt, Lucas Edel war vor einiger Zeit verantwortlich für die „erste deutschsprachige Clockpunk-Anthologie – Uhrwerk Venedig“.
Agnosia, Mitte des 19. Jahrhunderts. Mitten im Meer zwischen den Ufern zweier ehemals verfeindeter Nationen ist auf den Rümpfen der stillgelegten Kriegsflotten eine Stadt entstanden. Hier herrschen die alten Götter über ihr Reich. Hades, Zeus und Hera beobachten und lenken das Treiben ihrer Menschen auf dieser neuen Welt. Der Krieg der Familien Gifford und Abercrombie ist vorbei und in der Stadt Agnosia beginnen sich die alten Unterschiede in den verfeindeten Philosophien zu verwässern. In dieser sich schnell entwickelnden Welt treffen „Die Maschinenlauscher“ auf die „Duoteisten“, die einen verehren die Maschine, die anderen den Menschen. Unterschiedlicher kann eine Lebensauffassung nicht sein. Doch es gibt neben den Philosophien der Giffords und Abercrombies noch den Naturglaube der Bajou, der alten Rasse der Seenomanden.
Der Reichtum der Stadt, neue Maschinen und alte Götter ergeben eine aufregende Melange, in der Helden geboren werden.
Für den März 2014 ist das Erscheinen des ersten Bandes geplant:
Steamcowboy
Das Artwork des Covers übernahm übrigens kein Geringerer als Alexander Preuss!
Zu finden sein wird die Serie übrigens im Netz unter agnosia-serie.com oder auf facebook. Dort wird es alle Neuigkeiten über die neuen Bände und die weiteren Abenteuer geben.
Im nächsten Beitrag gibt es eine exklusive Leseprobe aus dem ersten Kapitel von Steamcowboy – und danach ein Interview mit den Autoren! Also bleibt dran!
Hallo!
Wow, da sklingt wirklich super!
Ich habe noch nicht viel Steampunk gelesen, finde das Genre aber sehr interessant. Es befindet sich ja derzeit auf dem Vormarsch uns ist mal eine andere Seite der fantasyangehauchten Geschichten.
Ich bin sehr gespannt auf die Leseprobe von Steamcowboy!
Viele Grüße
Monja