German Steampunk Books: Phoenix – Tochter der Asche

Im Rahmen der Aktion „Steampunk Hands Around The World“ stelle ich Euch in diesem STEAMPUNK-Monat u.a. deutsche Steampunk-Bücher, -Projekte und -Autoren vor.

SPHATW

Heute steigen wir wieder einmal hinab in die unendlichen Tiefen der Steampunk-Subgenres. Nach Dieselpunk und Clockpunk stelle ich Euch heute ein Buch mit dem Label Teslapunk vor.

Nikola Tesla, der „Namensgeber“ für diese Literaturgattung, war eine historische

Publicity photo of Nikola Tesla sitting in his laboratory in Colorado Springs in December 1899

Publicity photo of Nikola Tesla sitting in his laboratory in Colorado Springs in December 1899

Persönlichkeit aus dem damaligen Österreichischen Kaiserreich. Der 1856 geborene Tesla, Erfinder, Physiker und Elektroingenieur, zeichnet sich für diverse bahnbrechende Erfindungen verantwortlich, vor allem im Bereich der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung.
Von vielen als verkanntes Genie bezeichnet, ist er heute im Teslapunk der Ausgangspunkt für viele spannende Geschichten darüber, wie die Welt heute sein könnte, wann man seinen Erfindungen mehr Beachtung geschenkt hätte. In diesem Kontext findet man das Buch, das ich Euch heute vorstellen möchte.

Phoenix –
Tochter der Asche

von Ann-Kathrin Karschnick, erschienen im Papierverzierer-Verlag. Die Autorin wurde

Ann-Kathrin Karschnick

Ann-Kathrin Karschnick

1985 in Reinbek bei Hamburg geboren. Nach diversen Kurzgeschichten in Anthologie wie z.B. „Das Tarot-phantastische Geschichten“ oder „Krieger“ aus dem Torsten Low Verlag, „Die Köche – Speisekammer des Schlemmens“ im Ulrich Burger Verlag, ist sie u.a. in der hier vorgestellten Anthologie Eis und Dampf vertreten. Phoenix – Tochter der Asche ist ihr fünfter Roman. In diesem verbindet sie Sci-Fi- und Fantasy-Elemente in einer düsteren Dystopie, und webt eine romantische Liebesgeschichte mit hinein. Nicht umsonst ist das Werk in der Dark Edition des Papierverzierer-Verlags erschienen.

Worum geht es in Phoenix – Tochter der Asche?

Europa liegt nach einem fehlgeschlagenen Experiment im Jahr 1913 und diversen Kriegen mit Amerika in Trümmern. Mithilfe des damals führenden Wissenschaftlers Nicola Tesla bauten

Phoenix - Tochter der Asche

Phoenix – Tochter der Asche

die Saiwalo, eine überirdische Macht, Europa langsam wieder auf. 120 Jahre später erschüttert eine Mordserie Hamburg, die sich niemand erklären kann. Leon, ein Anhänger der Saiwalo und Mitglied der Kontinentalarmee, wird auf die Fälle angesetzt und trifft bei seinen Ermittlungen auf die rätselhafte Tavi. Wer ist sie und wieso ist sie so fest von der Schuld der Saiwalo an den Morden überzeugt?

 

Phoenix –
Tochter der Asche

400 Seiten
12 x 20 cm
Softcover
empfohlenes Lesealter: 16 Jahre
ISBN: 978-3-944544-05-2
EUR 14,95
Papierverzierer-Verlag

Im nächsten Beitrag steht uns Ann-Kathrin Karschnick, Autorin des Steampunk/Teslapunk-Romans „Phoenix – Tochter der Asche“ in einem Interview Rede und Antwort. Seid gespannt auf diese ungewöhnliche Autorin!

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